bassquarterly review
bassquarterly 6/16 

„Wer das Schaffen der Gießener Bassistin Nicole Badila kennt, weiß um deren Sympathie für den Variantenreichtum brasilianisch und afrikanisch geprägter Musikrichtungen und schon ein flüchtiger Blick auf den Titel ihrer aktuellen CD-Einspielung verrät eine ebensolche thematische Ausrichtung. Auf „Fragrância do Brasil“ dreht und wendet es sich farbenfroh groovend um die unterschiedlichsten Spielarten brasilianischer Musik. Stolze 23 Titel werden beim Einlegen des Silberlings auf dem Display gelistet. „Fragrância do Brasil“ war und ist eine Auftragsproduktion für den Frankfurter Ring-Musik Verlag, der „Library“-Musik für die Vertonung von Radio- und TV-Produktionen in seinem Angebot führt. Dem grundsätzlichen Geschmack der Redakteure, selten Musik mit Gesang zu verwenden, entsprechend wurden reduzierte Instrumentalversionen von neun der Tracks, sogenannte Underscores, als Bonus auf das Album gepackt. Auf den folglich verbleibenden ersten 14 Tracks, die allesamt von Nicole Badila komponiert wurden, reicht die Spannweite von klassisch traditionellem Choro („Chorinho Pra Você“), der die geschmackvoll phrasierende Mandolinen-Virtuosin Eva Scow featured, über Xote („Colourful Life“) und Soca („Magic Calypso Island“), bis hin zu modernem Funk-Samba-Stilmix bei „Red Moon Sky“. Neben der jazzigen Bossa Nova-Ballade „Alma Estrela“ überzeugen vor allem die Gesangsstücke „Tanto Mar“, ein langsamer Samba Canção im Stile von Ivan Lins, und der Samba-Reggae „Graças da Cor“, wie er im brasilianischen Bundesstaat Bahia beheimatet ist. In allen Situationen ist Nicole Badilas Bassspiel überzeugend, wobei die Bandbreite von schlichter, stilsicherer Begleitarbeit bis zum virtuosen Einsatz von Slapping und Akkordspiel bei „Lost & Found“ reicht. Neben dem kurzen Slapsolo weisen auch flinke Fingerstyle Ad-Libs die Bandleaderin als versierte Bassistin aus. Insgesamt bietet „Fragrância do Brasil“ einen abwechslungsreichen Einblick in den weiten Kosmos brasilianischer Musik, der von einer kompetenten Rhythm Section ebenso ermöglicht wird wie von einer Reihe authentisch agierender Gastsolisten.“
Heiko Jung (Panzerballett) für BASS QUARTERLY – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

Bass Professor Rezension neu
BASS PROFESSOR 5/16

„Schon die ersten Töne der neuen CD „Fragrância do Brasil“ von Nicole Badila lassen den Duft des brasilianischen Sambas durchs Zimmer wehen. Völlig neu ist, dass Nicole Badila auch eine wunderbare Gesangsstimme hat, die bei den Nummern „Cidade de Ouro“ und „Marapendi“ besonders gut zur Geltung kommt. Hochkarätige Gäste wie Felice Civitareale (Trompete) und Kuno Schmid (Fender Rhodes) glänzen bei der Nummer „Alma Estrela“. Als weitere Musiker sind auf der CD noch Gil Alves (voc), Cleonice da Cunha (voc), Eva Scow (Mandoline), Peter Wröbel (Steel Drums) und Ralf Göldner (Drums) zu hören. Alle vierzehn von ihr komponierten Nummern sprudeln nur so vor Spielfreude und Abwechslung. …Wer sich augenblicklich in ein Copacabana- und Samba-Feeling versetzen lassen möchte, sollte sich schnellstens die neue CD von Nicole Badila besorgen! Und mit einem Long Drink genießen.“ (HAPPY RECORDS) AF – mit freundlicher Genehmigung des Verlags


Gitarre & Bass
Gitarre & Bass 11/16 – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

GITARRE-BASS-Ausgabe-3-2014_teaser_box_big
Gitarre & Bass 3/2014 – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

Nicole_Interview_Gitarre&Bass_März 2014 klein
Nicole_Badila_GITARREuBASS mit freundlicher Genehmigung des Verlags

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BASS PROFESSOR, 4/2013/Nr. 71 – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

2008-03

BASS PROFESSOR, 3/2008 – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

„Etwas Hilfe hat sich Sängerin Judith Erb beim Einspielen der CD „With & Without Words“ (Ring Musik HR 2329) hingegen schon ins Studio genommen: Eine Bassistin! Zusammen nennt sich das Duo schlicht und ergreifend Voice & Bass. Mit akustischem und elektrischem Bass, mit Bogen oder Slaptechnik schafft Nicole Badila die ungewöhnlichsten Sounds und Stimmungen, die mit ihren rhythmischen Fertigkeiten zeitweise an eine großorchestrale Begleitung erinnern. Beide Musikerinnen passen ideal zusammen, ergänzen und verstärken sich, entwickeln ihre Musik auf der Grundlage treibender Grooves, so dass die spürbare Gleichberechtigung beider Instrumente, Stimme und Bass, das eigentlich Phänomenale dieses Albums darstellt. Auch dass sich beide durchweg auf Eigenkompositionen stützen und jedem Titel noch eine Alternative Version beilegen zeigt, neben ihrer außergewöhnlichen Musikalität, auch den Mut und das Vertrauen in die eigenen Fertigkeiten.“
(Jörg Konrad/JAZZPODIUM, 7/13) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

„Die Kombination der Stimme von Judith Erb (einer ausgebildeten Jazz- und Pop-Stimme) und der virtuosen Spielfähigkeiten von Nicole Badila auf dem Bass ergibt ein außergewöhnliches Songwriterduo aus Hessen und Thüringen: voice & bass.“
(Gerd Heger/Saarländischer Rundfunk/19.09.2013) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

Bass Professor - CD Rezension klein

(BASS PROFESSOR, 3/2013/Nr. 70) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

IMG_5905 klein(Bass Quarterly – Bass Player’s Magazine 2013, 4/2013) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

giessener-express - klein(Gießener Express/27. Jg, 24/2011) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

“Der Bielefelder Gitarrist Jörg Fleer hat mit “That man from Mars” ein entspanntes Album am Start. In der überwiegend instrumentalen Musik verschmelzen Jazz, Ambient, dezenter Rock und diverse World-Music-Einflüsse zu einer eigenen, immer ruhigen Klangwelt. Erstklassig sind die Beiträge der beteiligten Musiker, wie etwa Bassistin Nicole Badila und Florian Poser an Vibraphone/Marimba…“
(am/Gitarre & Bass/03.2012) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

“Der Bielefelder Gitarrist hat sich voll dem elektrischen Fusion verschrieben, mal recht poppig, mal eher mathematisch-kopflastig. Aber auch die akustischen, leisen Töne kommen auf “That Man From Mars” nicht zu kurz. Florian Poser ist am Vibraphon zu hören, Torsten Krill und Joachim Dölker teilen sich den Trommelhocker und am Bass ist neben Jörg Fleer selbst Nicole Badila zu Gange. Sie legt ihre knackigen Grooves und geschmackvollen Soli mit Bässen von Human Base und Marleaux, die über Glockenklang-Equipment verstärkt werden, hin. Erschienen bei “Starfish Musik”.“
(CH/Bass Professor/03.2012) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

„Das Duo „Voice & Bass“ gestaltete am Sonntag im Konzertsaal des Gießener Rathauses das vierte Jubiläumskonzert der Musikschule Gießen. Was das Duo zu bieten hatte, konnte sich hören lassen und beeindruckte die Zuhörer. Dass das Publikum nicht mit Beifall geizte, war nur gerecht. Allein schon die außergewöhnliche Konstellation, die einen so ganz anderen Sound ermöglicht und zudem auch noch Raum für Kreativität bietet, wurde von den beiden Musikerinnen genutzt. Sie gingen ganz in ihrer Sache auf. Das abwechslungsreiche Programm beinhaltete Eigenkompositionen ebenso wie Jazzstandards, Latin und Pop in deutscher und englischer Sprache. Dass Judith Erb und Nicole Badila der Musik verbunden sind, war gleich von Beginn an zu spüren. Leidenschaft, Kompetenz, Charme, Feinsinn und Energie flossen in den kammermusikalischen und feinen Klang der Interpretationen ein. Bereits beim jazzigen Eröffnungslied „Alice in Wonderland“ zog das Duo die Zuhörer in seinen Bann.“
(ka/Gießener Allgemeine/06.2011) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

„Anise ’n Chives: Die neue CD ist draußen und im Mai startet die große CD-Release Tournee, die die vier Musiker aus unserer Region bis nach Weimar, Eisenach und Stuttgart führt. Den Auftakt machen Anise ’n Chives am 28. Mai im Ulenspiegel und wer für anspruchsvollen melodischen Pop mit melancholischer Einfärbung ein offenes Ohr hat, sollte das Konzert nicht verpassen. Anis und Schnittlauch, das ist zunächst die Ausnahmesängerin Judith Erb, die auch die Songs der Formation schreibt. Die Stimme ist ein Hypnotikum, dem man sich nicht entziehen kann. Eingebettet ist der Sirenengesang in groovige Bassläufe, für die Nicole Badila zuständig ist. Den sicheren Beat, der das Tanzbein zum Zucken bringt, liefert Oliver Zapf mit dem Schlagzeug. Für die weinende Gitarre sorgt Thomas Walter. Bekannt sind die vier Künstler von Anise ’n Chives nicht nur aus verschiedenen Formationen, sondern auch als anerkannte Musiklehrer. Ausschließlich Eigenkompositionen spielen die vier und dabei zeigen sie eine Spiellaune, die mitreißt. Stilistisch könnte man von melodischem Pop mit leichtem jazzigen Einschlag sprechen, aber so einfach ist das natürlich nicht. Viele Einflüsse klingen durch und wie der seltsame Name schon andeutet, kann man sich auf musikalische Delikatessen einstellen.“
(FRIZZ/05.2009) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

“…Immerhin gibt es mit der Bassistin Nicole Badila, dem Schlagzeuger Sebastian Trupart und dem Sänger Qusai Zureikat erstklassige Musiker, die sich in dieser Besetzung nahtlos in Fleers Universum einfügen. „Taurus“ verzaubert mit teils subtilen Arrangements und leichter süßer Melancholie: Sich wohlig zurückziehen, Augen schließen und eintauchen in die frei fließenden Klangströme sinnlicher Songs, die zwischen Jazz, World Music, Afrobeats und leichtem Rock pendeln. Das Album ist sympathisch und eine wunderbare Streicheleinheit für Herz und Seele.“
(Volkmar Joswig/Jazz Podium/04.2008) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

“Der Bielefelder Gitarrist legt mit Taurus das Ergebnis seines neuesten Projekts vor. Unter den zwölf Titeln finden sich auch instrumentale Songs wieder, die auf „The Way Out“ von Zureikat/Fleer (wir berichteten) als Gesangsstücke veröffentlicht worden sind. Grob im Dreieck zwischen Fusion, Adult-Pop und Weltmusik angesiedelt, zeigt Fleer seine kompositorische Vielseitigkeit und stilistische Offenheit. Auch hier glänzt wieder Nicole Badila am Bass, die sich auf Equipment von Human Base und Glockenklang verlässt.“
(CH/Bass Professor/01.2008) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

“The Way Out“, Zureikat/Fleer: Eine erstaunliche CD, irgendwo zwischen Paul Simon (insbesondere Graceland), Peter Gabriel und ein bisschen Soul, Jazz, Rock, Weltmusik. Sehr professionell aufgenommen und von herausragenden Musikern gespielt. (Noch) ein Geheimtipp.”
(Finster96/08-2007) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

„The Way Out: Hinter dem Bandnamen verbergen sich die beiden in Bielefeld ansässigen Musiker Qusai Zureikat (Gesang, Keyboards) und Jörg Fleer (Gitarre, Gitarrensynthesizer, Loops). Sie haben sich getroffen, viel nachgedacht und dabei eine schlaue Popmusik für Erwachsene erschaffen, die sich irgendwo im Bermuda-Dreieck zwischen Steely Dan, Sting und Toto bewegt und dabei noch starke Fusion- und Ethnoeinflüsse aufweist. Für den nötigen Groove sorgen Sebastian Trupart am Schlagzeug und Nicole Badila an diversen Bässen von Human Base. Sie steuert nicht nur sehr schöne Groove-Ideen bei, sondern darf auch auf der Ballade “To Be” ein kleines Fretless-Solo spielen. Sophisticated!”
(Bass Professor/01-2007) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

„Trotz des Biergartenwetters am Mittwoch füllten überraschend viele Fans das Jazzgewölbe des „Ulenspiegels“, um gut anderthalb Stunden niveauvoller Triomusik mit dem Kai-Picker-Trio zu genießen. Obwohl der Auftritt von der hiesigen Jazzinitiative präsentiert wurde, entzieht sich die Musik des schon lange in Gießen tätigen Gitarristen vorschnellen Etikettierungen. Zumindest im Trio mit der ebenfalls hier wirkenden E-Bassistin Nicole Badila und dem gebürtigen Gießener Klaus Tropp am Schlagzeug präsentiert Picker mal schnellen und von Tropp energisch angepeitschten Fusion Jazz (auch als „Jazzrock“ bekannt), mal geht es in eine soulige Richtung, mal in eine balladeske. Wenn es auch im zweiten Teil auch auf der Gitarre etwas mehr zur Sache geht, bleibt doch festzuhalten, dass Picker nicht auf die Demonstration seiner zweifellos vorhandenen Virtuosität baut, sondern auf die Qualität der Kompositionen – und die stammen meist aus seiner eigenen Feder. Ein Eugen Cicero gewidmetes Stück hat Bassistin Nicole Badila, die zwischen einem „normalen“ Fünf- und Sechssaiter und einem bundlosen E-Bass hin- und herwechselt, geschrieben; die wenigen Fremdkompositonen stammen von anderen Gitarristen wie Wayne Krantz oder Scott Henderson oder dem Bassisten Victor Bailey. Ein älteres Stück atmet noch den Geist des groovenden John Scofield. …der bärbeißige Schlagzeugbeat sorgt dafür, dass die Musik nie verflacht, das geschmackvoll-virtuose Spiel der Saitenkünstler gibt dem Ganzen ein bei aller Komplexität entspanntes Gepräge.“
(axc/Gießener Allgemeine Zeitung/08.2006) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

„Explosion von Spielfreude und Handwerk: Viel Lärm erzeugte das Kai-Picker-Trio zwar nicht, obwohl es beim Konzert „Big Noise From Gießen“ mitmachte, doch waren Niveau und Ausführung exzellent. Das Nikolauskonzert der Jazzinitiative Gießen im gut besuchten Ulenspiegel zog neben Jazzfreunden auch Musiker aus dem Umkreis des Vereins an. ..Für jedem Geschmack etwas und alles aus der obersten Schublade.“
(hsc/Gießener Anzeiger/12.08.2006) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

„The Way Out” heißt die aktuelle CD des Gemeinschaftsprojekts des Bielefelder Gitarristen Jörg Fleer und des jordanischen Sängers & Keyboarders Qusai Zureikat. Entspannte Pop-Arrangements treffen auf jazzige Einflüsse und arabische Roots – hier sind viele Stimmungen und Atmosphären zwischen West und Ost gelungen. …Sehr schön auch die groovigen Beiträge von Bassistin Nicole Badila und Drummer Sebastian Trupart.”
(Gitarre & Bass/07-2006) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

„Jazz-Gala in der Stadthalle Hofheim. Gleich zu Anfang traten drei Frauen aus drei Kulturen auf, das Trio der Jazz-Preisträgerin Yelena Jurajeva. Yelena Jurajeva aus Kasachstan brachte den Steinbergflügel zum Klingen wie kaum jemand. Sie und Angela Frontera aus Brasilien und Nicole Badila am Kontrabass boten temperamentvolle Latino-Titel als auch swingende Klassiker in eigener Interpretation.“
(Hofheimer Zeitung/11.11.2005) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

Der Musik-Palast bot das richtige Ambiente für ein außergewöhnliches Konzert mit den „Jazz-Ladies“. Die Band bot den äußerst zahlreich erschienenen Zuhörern ein Jazz-Konzert auf höchstem musikalischen Niveau. In ihrem über zweistündigen Programm spielten sie Stücke, die von gefühlvollen vorgetragenen Balladen über Pop-Jazz-Nummern, die jedem bekannt sein dürften bis hin zu funkig angehauchten Jazz-Klassikern reichten. Schon nach der ersten Nummer hatten sie das Publikum auf ihrer Seite. Dieses konnte sofort feststellen: hier sind Profis am Werk, von denen es keine(r) nötig hatte, sich in den Vordergrund zu spielen. Bassistin Nicole Badila aus Köln, die sich mit ihrem E-Bass stets im Hintergrund hielt und nur bei geforderten Soli durch gefühlvolle Linien bestach, bildete zusammen mit Jens Biehl, der als einziger Mann der Band Angela Frontera am Schlagzeug vertrat, ein Fundament, das durch einen soliden Groove und zuverlässiges Timing der Band den richtigen „Drive“ verlieh. …Dieser außergewöhnlichen Band gelang es, unter den Zuhörern im Musik-Palast eine Stimmung zu schaffen, wie man sie nur in selten in einschlägigen Jazz-Clubs der Frankfurter Musikszene finden kann.“
(ua/Usinger Anzeiger/07.08.1997) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags

„Heiße Rhythmen on the Rocks: Mit einer Mischung aus hispanoamerikanischen Rhythmen, europäischem Cooljazz und einer Prise Ethnofolk warteten in der Hambacher „Maxburg“ am Samstag „spaceman Gero Fei“ und die „Weirdos from outer Jazz“ auf. Dieses Quintett ist in seiner Besetzung bunt zusammengewürfelt quer durch die ganze Republik – die Mitglieder sind allesamt Absolventen der Frankfurter Musikhochschule und gewissermaßen Gero Feis Abschluß- und Prüfungsjahrgang im Instrumentalpädagogik für Jazz und Pop. Und ihre Ausbildungsrichtung hört man den Musikern an. Ihr Spiel ist gefällig, man verliert sich gerne in sphärischen Harmonien, ohne allerdings dabei je langweilig zu werden. Dafür sorgen allein schon die Zutaten aus aller Welt, und dafür sind die Jungs (Gero Fei an den Drums, Fred Feindt am Piano, Peter Koch an der Percussion und Jörg Fleer an der Gitarre) und das eine Mädchen (Nicole Badila) zu aufgeweckt und zu professionell. Die Stücke-Arrangements aus eigener Feder und arrangierte Standards von Ellington bis Coltrane – fließen leicht und locker dahin. Soli, insbesondere von Gitarrist Jörg Fleer, sorgen für intellektuellen Pfeffer während die hispanoamerikanisch aufspielende Rhythmsection dafür Verantwortung trägt, daß niemand aus dem rechten Takt fällt…“
(Dieter Jost/Die Rhein-Pfalz/02.22.1996) – mit freundlicher Genehmigung des Verlags